1916: Fischerhütte bleibt im Eigentum der Stadt

Fest

In den Kriegsjahren fand kein Schützenfest statt.

Stadt

 

1916 fischerhuette

Die Pesag liefert nach langen Verhandlungen den Strom und löst zum 1. Januar nach 15 Jahren die Papierfabrik Klagges am Dammhof ab.  Sie hat seit 1901 über ihre von der Lippe getriebene Turbine sowie über zwei Dampfmaschinen den Kurort mit Elektrizität beliefert.

Am 30. Juni gibt der Gemeinderat grünes Licht für die »Anlage eines Friedhofes für Militärpersonen« in der Nähe des Haustenbecker Weges im Fichtenwald.

Für Reklamezwecke der Bäder bewilligt die Gemeinde einen Betrag von 1000 Mark.

Die Gemeinde kauft die Besitzung Düsternsiek für 49.130 Mark. Das wird in der Ratsitzung der Gemeindevertretung  am 27. Oktober beschlossen. Die Schankwirtschaft »Fischerhütte«, die im Eigentum der Stadt ist, bleibt dem Pächter Stephan Voss überlassen. Der Pachtvertrag mit einem jährlichen Pachtzins in Höhe von 800 Mark behält bis ein Jahr nach Kriegsende Gültigkeit.

Wegen des Krieges müssen die Bürger sämtliche Gegenstände aus Kupfer, Messing und Nickel abliefern.

In der Kurliste für 1916 sind noch 8912 Kurgäste registriert.

pdfbuch1916.pdf

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