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2013: Düsing darf dreifach jubeln

Das Fest

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Es war der 41. Schuss und Punkt 19.24 Uhr als am 13. Juli 2013 der Traum von Major Guido Düsing von der West-Kompanie wahr wird. Im Jubeljahr von Mama Mechtild (1973 Königin) und Tante Margret Walter (Königin 1963) setzt der 44-Jährige den entscheidenden Treffer und ist neuer Schützenkönig der Badestadt. Damit beendet der Kassierer des Bürgerschützenvereins Bad Lippspringe einen spannenden Zweikampf. Oberleutnant Heiner Thöne (Arminius-Kompanie), der sich erst 2011 mit Hauptfeldwebel  Eckkehard Flender (West-Kompanie) ein großes Duell geliefert hatte, hält bis zuletzt dagegen und liefert sich mit dem neuen König ein hartes Duell. »Ich war nicht der bessere Schütze, ich hatte das nötige Glück«, gibt Düsing hinterher ehrlich zu und wählt seine  Ehefrau Silvia zur Königin.

Das Prinzenschießen beginnt zunächst wie geplant. Bereits nach dem 19. Schuss steht um 17.14 Uhr der Stellvertreter des Königs fest: Elektroniker Maik Steiner, ebenfalls von der West-Kompanie, holt sich die Krone. Ihm zur Seite steht mit Prinzessin Stefanie Lane seine Schwester. Nur zehn Minuten später steht auch der Apfelprinz fest: Dienstleister Edgar Coles (Klumpsack-Kompanie) holt mit dem 31. Schuss diese Insignie. Seine Ehefrau Christina ist die passende Prinzessin.

Doch danach ist viel Geduld gefragt. Erst genau 43 Minuten und 65 Schuss später ist Elektroniker Johannes Tasche (Arminius-Kompanie) der Zepterprinz. Malin Streitbürger

wählt er als Prinzessin. »Das war das längste

Prinzenschießen seit 2006, sagt Oberst Josef Thöne, der dennoch rundum zufrieden ist: »Das war heute wieder ein großer Tag für unseren Bürgerschützenverein.«

 

Die Stadt

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Odins-Filmtheater feiert den 10. Geburtstag. Odins-Filmtheater, das ehrenamtlich geführte Klein-Kino am Arminiuspark, feiert den 10. Geburtstag. Höhepunkt der Festivitäten ist eine Feierstunde mit geladenen Gästen am 8. Juni. Wegen der Umstellung auf digitale Filmtechnik bedrohen hohe Investitionskosten ausgerechnet im Jubiläumsjahr das Lichtspielhaus.

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Ein knallroter Balltrichter, zehn neue Glockenspiele und zusätzlich Geld für einen Geigenkursus – die Stadt-Stiftung  hat den örtlichen Schulen eine Reihe unterschiedlicher Wünsche im Gesamtwert von 3600 Euro erfüllt.

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